Montag, 10. März 2014

Südafrika - Krüger Nationalpark



Irgendwie haben wir mit unseren Zwischenstopps nie so recht Glück. Dieses Mal brachte uns zwar keine Alarmanlage um unseren Schlaf, so recht zur Ruhe kamen wir trotzdem nicht. Da EMINEM sich die Ehre gab und in Johannesburg auftrat, war unser Hostel total überfüllt, sodass wir in einem Dorm mit ca. 15 afrikanischen Männern schliefen (Verena war als einzige Frau im Raum sehr entzückt), welche sich die ganze Nacht hindurch schön lautstark unterhielten.

Nach einer somit wieder mal kurzen Nacht machten wir uns auf die Suche nach günstigem Campingequipment – wir wollten im Krüger Nationalpark zelten.

Nachdem dies, sowie Verpflegung für die nächsten Tage beisammen waren, ging es weiter zum Krüger Nationalpark.

Dort angekommen, begrüßten uns sogleich ein Nashorn und eine Giraffe. So konnte es weiter gehen.

Abends wurden wir von unseren Zeltnachbarn auf ein Glas Wein eingeladen, ein richtig gemütlicher Abend, bis dahin.

Plötzlich fing es jedoch an zu regnen als gäbe es kein Morgen mehr. Somit verbrachten wir die erste Hälfte der Nacht in unserem Auto. Erst gegen 4 Uhr hörte der Regen auf, sodass wir noch zwei Stunden Schlaf in unserem nun halbnassen Zelt nachholen konnten.
 

In den nächsten vier Tagen sind wir dann immer in aller Herrgottsfrühe aufgestanden, um uns auf die Suche nach den „Big 5“ (Löwe, Leopard, Elefant, Büffel, Nashorn) zu machen – Leider reichte es nur für die „Big 4“, ein Leopard ließ sich leider nicht blicken. 






Unsere Big "Four"

Die meiste Zeit durchquerten wir mit unserem Polo auf eigene Faust den Park, ganz schön beeindruckend, wenn plötzlich ein wildes Tier neben dem Auto steht.  







Dabei wechselten wir täglich den Zeltplatz, um uns so in Richtung Norden vorzuarbeiten. Unser Zelt haben wir dann immer direkt am Zaun in Richtung Parkgelände platziert, wo man nachts die Nilpferde grunzen oder Tiere am Zaun entlang schleichen hörte.

Gemütliches Abendessen auf dem Zeltplatz mit einer Flasche Wein

Ein Highlight war auch die geführte Nachtsafari. Hier fuhr man, bewaffnet mit Handscheinwerfern, nachts mit einem LKW in den Park. Das Schöne war hierbei, dass man so auch Tiere zu Gesicht bekommt, welche tagsüber eher weniger unterwegs sind.

Eine Wildkatze - gesichtet während der Nachtsafari

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