Da wir auch in Chiang Mai erst am Nachmittag ankamen und wir
mit dem Rest des Tages nichts mehr anzufangen wussten, verbrachten wir ein paar
Stunden mit einer obligatorischen Tempelsafari.
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Sehen aus wie echt, aber in Wirklichkeit sind diese Mönche aus Wachs geformt |
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Dezent ist anderst, in Thailand setzt man auf Gold |
Am nächsten Morgen machten wir dann mit einem gemieteten
Roller die Straßen unsicher und düsten zum 90 km entfernten Doi Inthanon
Nationalpark.
Hier gab es eine schöne Landschaft mit tollen Wasserfällen
zu bestaunen.
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Ein Auszug der Wasserfälle im Doi Inthanon
Nationalpark |
Des Weiteren erstreckte sich entlang eines Berges eine Passstraße,
welche zum höchsten Punkt Thailands führte.
Als wir die Spitze erklommen hatten, herrschten dort
frostige 25 Grad, sodass Verena um den glücklicherweise eingepackten Pullover
herzlich froh war. Wir können uns schon gar nicht mehr daran erinnern, wann wir
das letzte Mal solch eisige Temperaturen aushalten mussten!
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Hoch, höher, der höchste Punkt in Thailand (wenn auch nur ~ 2500m) |
Am Abend ging es dann zum Nightmarket, wo wir uns für
kleines Geld ein Gourmetessen an der Straße gönnten.
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Ein typischer Straßenstand beim Nightmarket, einfach aber sehr lecker |
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Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar - wie man sieht, hat es geschmeckt |
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Mit der Rechtschreibung nimmt man es hier nicht so genau... |
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...aber ihr Handwerk verstehen alle. Hier bei der Zubereitung unseres leckeren Banana-Pancake |
Am dritten Tag belegten wir wie auch schon in Indien einen
Kochkurs. Zu Beginn besuchten wir dieses Mal einen lokalen Markt. Hier zeigte
uns ein engagierter Thai die diversen Grundzutaten, mit denen wir später kochen sollten.
Im Anschluss ging es zur Küche, wo wir jeweils sieben
verschiedene Gerichte, von der Vorspeise bis zum Dessert, kochten. Unserer Meinung
nach, konnten sich die Resultate durchaus sehen lassen (geschmeckt haben sie
noch besser). Wenn wir weiterhin so kochen, bekommen wir bestimmt bald einen
„Michelin Stern“ verliehen.
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Die frischen Grundzutaten unserer Gerichte |
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Diese kleinen Tierchen waren auch auf dem Markt erhältlich, aber glücklicherweise nicht Bestandteil unserer Rezepte |
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Ups, da ist wohl etwas ein bisschen angebrannt, hat aber keiner bemerkt |
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Ein Auszug unseres 7-Gänge-Menüs |
Pappsatt und kugelrund ging es dann zurück zum Hotel. Da wir
uns an diesem Tag, vollgegessen wie wir waren, nicht mehr bewegen konnten,
blieb nur noch eine Möglichkeit zum Zeitvertreib:
Wir gönnten uns eine der spottbilligen Thaimassagen. Eine
Stunde lang sprangen zwei Thaifrauen auf uns herum, zogen an allen Gliedmaßen
und kneteten uns so richtig durch. Am Ende wussten wir nicht, ob wir massiert
oder verdroschen wurden.
Nach Chiang Mai näherte sich unsere Tour durch Nordthailand auch schon wieder dem Ende, denn Laos wartete bereits auf uns.
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