Freitag, 20. Juni 2014

Thailand - Koh Phi Phi


Das unser nächster Stop Koh Phi Phi 2004 vom großen Tsunami überrollt wurde, ist deutlich an den Evakuierungsschildern zu sehen, die nun überall auf der Insel angebracht sind und irgendwie hatten wir den Eindruck, dass der Wiederaufbau noch immer nicht ganz abgeschlossen ist.
Überall werkelten (mehr oder weniger) fleißige Thais und bauten munter Häuschen in die Gegend oder pflasterten irgendwelche Wege. 

Eines der unzähligen Tsunami-Evakuierungsschilder, zum Glück wohnten wir auf einem Berg

Zwar wird die Insel von allen als Perle Thailands gelobt, aber irgendwie wurden wir mit Phi Phi nicht so richtig warm, denn es gibt nur sehr begrenzte Möglichkeiten etwas auf eigene Faust zu unternehmen. Für das Meiste muss man sich ein  kostspieliges Boot samt Fahrer mieten.
Nachdem wir am ersten Tag durch die Straßen geschlendert sind und einen Aussichtspunkt erklommen hatten, buchten wir eine eintägige Bootstour.

Wieso müssen die Aussichtspunkte eigentlich immer so weit oben sein? Die Aufstiege sind immer so anstrengend...
Die Thais und ihr Englisch, einfach herrlich

Wir erwarteten nicht viel und bekamen noch weniger. Das Boot machte am Affenstrand ohne Affen halt und hielt an, trotz Nebensaison, total überfüllten Stränden. Kaum vorstellbar, was hier in der Hochsaison los sein muss.


Ein paar Schnappschüsse haben wir dann aber doch ohne Menschenmassen geschafft
Wirklich schön war jedoch ein Halt bei der Maya Bucht, hier wurde „The Beach“ (Wer’s nicht kennt, dass ist ein Film mit Leonardo Di Caprio) gedreht und ist seither in aller Welt bekannt – wie wir zugeben müssen, hat die Bucht das auch wirklich verdient.
Da wir sie schwimmend und kletternd erreichen mussten, konnten wir leider selbst keine Bilder machen, aber um zu zeigen was man zuhause so alles verpasst, haben wir ein Bild aus dem Internet eingefügt:

Der Zugang zur Maya Bucht
Die Bucht von oben - zwar ist das Bild geklaut, aber so schön war es wirklich!

Bevor wir am nächsten Morgen weiter fuhren, trafen wir uns mit ein paar Leuten von der Tagestour und schauten das erste WM Spiel der Deutschen zusammen in einer Bar. 
Die vier Tore gegen Portugal wurden jeweils mit einem „Freeshot“ begossen und wir hatten einen wirklich witzigen Abend.

Echte Fans mit (weniger) echten Trikots


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