Damit dieser Trip auch wirklich als Weltreise gezählt werden
kann, war nun natürlich auch ein Stop in Nordamerika von Nöten.
Da wir sowieso über New York nach Hause fliegen mussten,
blieben wir hier gleich zwei Nächte und hatten so nochmal ein richtiges
Highlight auf unserer Liste, bevor es wieder in Richtung Heimat ging.
Von Lima flogen wir mit einem Stopover in Bogota (Kolumbien)
nach New York und landeten am frühen Morgen total übernächtigt in der Stadt
aller Städte.
Da wir für unseren kurzen Aufenthalt einiges geplant hatten,
war an Schlafen nicht zu denken und so ging es nach dem Einchecken in unserem
Hostel und einem extra starken Kaffee auch sofort wieder on Tour.
Gleich zu Beginn nahmen wir uns das Empire State Building
mit seinem Observationsdeck vor, von wo aus uns die Stadt mit ihren
Wolkenkratzern zu Füßen lag.
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Hoch hoch hinaus... Empire wir kommen |
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Von hier oben lag einem die Stadt zu Füßen |
Danach hatten wir eine „Food on Foot Tour“ gebucht. Hierbei
führte uns ein wohl beleibter Typ (mit Essen kannte er sich also scheinbar
recht gut aus) durch die Stadt und zeigte uns seine Geheimtipps für gutes und
günstiges Essen, wobei dieses (wie fast überall in Amerika) sehr gehaltvoll
war.
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Stop eins führte uns zum besten Taco-Restaurant der Stadt (laut unserem rundlichen Guide) |
Mittlerweile war es schon früher Abend, aber unsere
Müdigkeit war wie weggeblasen und so sprangen wir auf ein Schiff am Hafen und
schipperten den Hudson River entlang in die Nacht. Von hier aus hatte man einen
super Blick auf die Skyline, Brücken und
natürlich die hell erleuchtete Freiheitsstatue.
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Mit dem Boot ging es in die Nacht |
Nachdem wir im Anschluss auch noch den Times Square zu Fuß
erkundet hatten, war um 23 Uhr unser Tagesprogramm beendet und wir konnten den
Abend in einem japanischen Restaurant ausklingen lassen, bevor wir hundemüde
ins Bett fielen.
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Kurzer Stop beim Times Square - zum Glück müssen wir die Stromrechnung nicht bezahlen |
Um 7:30 Uhr am nächsten Morgen klingelte dann aber auch
schon wieder der Wecker und nach einem kurzen Frühstück an einer Straßenecke
ging es zu einer Hop-on/Hop-off Bustour durch Downtown Manhattan.
Unterwegs stoppten wir an verschiedenen Stellen, wie dem
9/11 Memorial und dem frisch eingeweihten One World Trade Center,
dem nun höchsten Gebäude in Nordamerika.
In die „Fußabdrücke“ der alten
Twin-Towers sind mittlerweile Wasserfälle eingelassen und die Namen aller Opfer
wurden in kupferne Platten geschrieben – ein wie wir fanden wirklich schönes
und bewegendes Denkmal.
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Groß, größer, One World Trade Center |
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Nur einen Steinwurf vom neuen Turm entfernt, befindet sich das 9/11 Memorial |
Danach wollten wir die Freiheitsstatue nochmals aus der Nähe
und bei Tageslicht bestaunen, deshalb nahmen wir eine Fähre dorthin und
stoppten unterwegs noch bei Ellis Island.
Im Zuge der Immigrationswellen zwischen 1892 - 1954 mussten hier die Einwanderer mit
ihren Schiffen stoppen, bevor sie ihr neues Leben in New York beginnen konnten.
Heute befindet sich dort ein wirklich tolles Museum, welches über diese Zeit berichtet.
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Ein "kleiner" Snack mit viel Wurst, so wie es Verena mag |
Zu Fuß ging es danach durch die Wall Street und auf die
Brooklyn-Bridge, der ersten festen Verbindung zwischen den Stadtteilen Brooklyn
und Manhattan.
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Und wieder am essen... |
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Auf der Brooklyn-Bridge |
Weiter ging es durch China Town und Little Italy zum
nächsten Bus, dieser fuhr für zwei Stunden kreuz und quer durch die Nacht und
New Yorks Lichtermeer.
Wie auch schon am Tag zuvor, strotzten wir trotz des langen
Tages vor Energie, weshalb wir uns zu „Top of the Rocks“ aufmachten, einer
Dachterrasse auf dem Rockefeller-Center, von der aus man einen atemberaubenden
Blick auf New York hat.
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Top of the Rocks - wir blieben sitzen bis die Wachleute uns rausgeschmissen haben |
Auch den dritten Tag in New York und somit der allerletzte
Tag unserer Weltreise wussten wir noch einmal zu nutzen.
Wir fuhren mit einer
Bustour durch Uptown Manhattan, schlenderten durch den Central Park, besuchten
das Museum of Natural History und zu guter Letzt knipsten wir ein paar Bilder
mit den Stars und Sternchen in Madame Tussauds.
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Der obligatorische Spaziergang im Central Park |
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Diesen Kameraden (und noch viele andere) trafen wir im Museum of Natural History |
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Verwirrt, mit Albert |
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Fast wie der echte, da strahlt Verena |
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Ach ja, bei den Obamas haben wir auch noch durchgeschaut |
Und dies war dann auch wirklich die letzte Attraktion unserer
langen Reise, denn nun sitzen wir am Flughafen und warten auf unseren Flieger in
Richtung Heimat.
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