Auf dem Weg in den Süden war der nächste Stop unserer Inselhopping-Tour
Koh Phangan. Zwar hatte unser Bungalow keinen direkten Meerblick, aber 100 Meter
Fußmarsch zum weißen Sandstrand waren gerade noch zu verschmerzen.
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Unser "Hausstrand" |
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Abendessen an der Beachfront |
Nachdem wir dort den ersten Nachmittag in der Sonne gebrutzelt
hatten, hörten wir vom angeblich schönsten Strand der Insel – dem Bottle Beach.
Der Legende nach sind Touris durch den Dschungel gestolpert und
haben durch Zufall eine kleine Bucht mit tollem weißem Sandstrand entdeckt.
Damit sie auch wieder zurückfanden, hatten sie den Weg mit Flaschen markiert –
daher der Name.
Wenn man keinen langen Fußmarsch auf sich nehmen möchte,
gelangt man dort leider nur mit einem teuren Boot hin. Von der Fahrt mit einem
Roller über die extrem schlechte Zufahrtsstraße wurde uns eindringlich
abgeraten.
Nachdem uns auch noch der Vermieter unseres Rollers verboten
hatte dort hin zu fahren, machten wir uns auf den Weg. Und die Straße war
wirklich sauschlecht, die Bezeichnung Acker wäre definitiv treffender gewesen!
Einfach kann jeder - ein bisschen tat uns der Roller ja leid |
Irgendwie schafften wir es dann aber trotzdem ohne einen
einzigen Kratzer zum Beach und wurden mit einem fast menschenleeren Strand
belohnt.
Der "Bottle Beach" |
Am nächsten Tag machte uns dann das Wetter einen Strich
durch die Rechnung. Langsam macht sich die Regenzeit in Thailand bemerkbar,
somit muss man den ein oder anderen nicht so schönen Tag in Kauf nehmen.
Nachdem wir also einen Tag auf unserer Terrasse gelesen
hatten, ging auch schon wieder unser Boot in Richtung Railay, einem kleinen
abgeschnittenen Örtchen an der Westküste.
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