Nach über sechs Wochen ging es nun wieder einmal an die Küste. In dem kleinen Örtchen Paracas übernachteten wir, um die nahe gelegene Isla Bellestas zu besuchen.
Diese Insel gilt auch als „the poor men‘s Galapagos“. Hier
tummeln sich unzählige Vögel, Robben und sogar Pinguine kann man zu Gesicht
bekommen.
Mit dem Speedboot sollte es am frühen Morgen des nächsten
Tages zur Insel gehen. Daraus wurde leider nichts, da wir aufgrund von
schlechtem Wetter erst mittags auslaufen konnten.
Glücklicherweise war ein kleines Foodfestival in der Stadt,
hier überbrückten wir die lange Wartezeit und schlemmten uns durch die lokalen
Köstlichkeiten.
Verena beim Schlemmen |
Das Highlight war hierbei Ceviche, ein Nationalgericht aus
rohem Fisch in Zitronensaft. Einfach nur köstlich, allerdings ist der Verzehr
bei den Lagerbedingungen des Fisches in Peru immer ein bisschen riskant.
Ceviche - was man hier nicht sieht: Die Hauptbestandteile sind roher Fisch |
Später ging es dann wirklich zur Insel und wir staunten
nicht schlecht. Über die gesamte Insel hinweg reihte sich ein Federvieh an das
nächste. Zum Teil befanden sich sogar so viele Vögel an einer Stelle, dass aus
der Ferne nur schwarze Flächen zu erkennen waren.
Den Weg zur Insel fanden wir leicht - einfach immer den Schwärmen folgen |
Die schwarze Fläche ist ein riesen großer Vogelschwarm |
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